Transkulturation – Was Kulturen miteinander machen

von Stefan Krause 04.05.2016.

Zusammenfassung

Wenn verschiedene Kulturen aufeinandertreffen, beeinflussen sie sich. Aber wie? Im Jahr 1940 stellte der kubanische Anthropologe Fernando Ortiz ein neues Konzept vor, das dieses Aufeinandertreffen zu erklären versuchte: ‚Transkulturation‘. Zu jener Zeit dominierten Ansichten, denen zufolge Begegnungen von Kulturen nur in eine Richtung ablaufen: eine unterlegene Kultur nimmt die dominante Kultur an und verschwindet mehr oder weniger spurlos. ‚Transkulturation‘ versteht Kulturkontakt hingegen als interaktiven Vorgang, bei dem einige kulturelle Charakteristika verloren gehen, jedoch auch neue Elemente hinzukommen. Das Konzept wurde seither bei der Erforschung kolonialer Kulturkontakte eingesetzt und wird seit 20 Jahren von Wissenschaftlern rege diskutiert. Unser Projekt nutzt das Konzept ‚Transkulturation‘, um über die Aushandlungsprozesse zwischen verschiedenen Vorstellungen von Amerikas ‚deep past‘ nachzudenken. Dieser Artikel soll einen Überblick über das Konzept ‚Transkulturation‘ geben. Welche Bedeutung besitzt dieses Phänomen? Welchen Einfluss hatte es auf Amerikas Geschichte? Wie beteiligten sich Menschen verschiedener Kulturen an der Produktion von Wissen über Amerikas Frühzeit?

‚Transkulturation‘ ist ein einflussreiches Konzept, das insbesondere in neuerer Zeit in den Bereichen der Anthropologie, Soziologie und der postkolonialen Studien intensiv diskutiert wurde. Der Begriff wurde vom kubanischen Anthropologen Fernando Ortiz in seinem Buch Contrapunteo Cubano del Tabaco y el Azúcar (1940) eingeführt, „um den Ausdruck Akkulturation zu ersetzen.“[1],[2] Als solcher beschreibt er die Mechanismen, die während der Begegnung von Kulturen ablaufen.

Abb. 1: Buchcover von Ortiz‘ Contrapunteo Cubano del Tabaco y el Azúcar (1940).

In früheren Theorien, mit denen sich Ortiz kritisch auseinandersetzt, haben Wissenschaftler diese Begegnungen meist als einseitig gerichtete Prozesse verstanden, bei denen die kleinere Gruppe die Kultur der Mehrheit der Gesellschaft annimmt und so assimiliert oder akkulturiert wird. Das würde beispielsweise beschreiben, wie sich Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem Druck einer rassistischen Einwanderungspolitik chinesische Immigranten in den USA der amerikanischen Kultur anpassten. Im deutschen Kontext kennzeichnet die Verwendung des Begriffs der ‚Leitkultur‘ oftmals eine ähnlich unidirektionale Einstellung zum Verhältnis zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen sowie einen rückwärtsgewandten Begriff von Kultur als einer homogenen Einheit. Ortiz löst sich von dem hier skizzierten Konzept der Akkulturation (ein etwas liberalerer Begriff als sein Vorgänger ‚Assimilation‘) und verweist auf die Wechselseitigkeit kultureller Beziehungen. Diese umfassen „den Verlust oder das Entwurzeln einer vorherigen Kultur, was als Dekulturation definiert werden kann“[3] und schließlich auch das Entstehen „neuer kultureller Phänomene, was als Neokulturation bezeichnet werden kann.“[4] Bezogen auf das Beispiel der chinesischstämmigen Bevölkerung in den USA hieße dies, dass Teile ihrer chinesischen Kultur verloren gehen währendandere Elemente chinesischen Ursprungs Teil der amerikanischen Kultur werden und diese gleichzeitig verändern (z.B. chinesisch-amerikanische Gerichte wie Chop Suey). Die Omnipräsenz des Döners in der deutschen Esskultur ist ein ähnliches Beispiel (der Döner in der hier bekannten Form existiert so in der Türkei, dem Ursprungsland des Kebab, nicht). Neben der Esskultur sind die Musikkultur, die Kunst und die Literatur Bereiche, die gegenüber transkulturellen Veränderungen besonders offen sind. Unabhängig von Asymmetrien in den Machtverhältnissen zwischen den Kulturen, so Ortiz, seien Kulturkontakte gekennzeichnet von gegenseitigem Austausch zwischen Mitgliedern verschiedener Kulturen. Wissenschaftler wie Ortiz‘ Zeitgenosse und Kollege Bronislaw Malinowski, der den Neologismus sofort enthusiastisch in seinen eigenen Sprachgebrauch übernahm, [5] begrüßten die Verwendung des Begriffs. Doch erst am Ende des 20. Jahrhunderts erlebte ‚Transkulturation‘ durch den Aufschwung der postkolonialen Studien, die viele ihrer Impulse aus der Karibik erhielten, ein Revival. Mary Louise Pratt bediente sich in ihrem Buch über wissenschaftliche Kolonialkontakte in Lateinamerika im 18. Und 19. Jahrhundert bei Ortiz, um ihr eigenes Konzept der ‚Kontaktzone‘ vorzustellen.[6] Ortiz‘ Konzept eignet sich besonders gut für ein Verständnis kulturell ‚hybrider‘ Räume wie die Karibik und Lateinamerika, in denen transkulturelle Formen des Zusammenlebens schon immer offensichtlicher waren als in solchen geographischen Gegenden (wie den USA oder auch Deutschland), deren soziologisches Denken und politisches Handeln bis vor wenigen Jahrzehnten vom Gedanken kultureller Homogenität beherrscht waren (melting pot, „Leitkultur“). Im Übrigen unterscheidet sich ‚Transkulturation‘ von Wolfgang Welschs[7] Begriff der ‚Transkulturalität‘, unter dem Welsch die Tatsache zusammenfasst, dass die Welt nicht länger in binären Kategorien wie Identität und Unterschied, Selbst und Andere, oder „Eigenheit“ und „Fremdheit“ verstanden werden kann (196).[8]

In seinem Buch erklärt Ortiz den Ausdruck ‚Transkulturation‘ anhand des Einflusses von Tabak und Zucker auf die Geschichte Kubas und argumentiert, dass „die wahre Geschichte Kubas die Geschichte der miteinander verzahnten Transkulturationen ist.“[9] Binnen weniger Jahrhunderte wurde Kubas indigene Bevölkerung mit der Ankunft spanischer Immigranten, Afrikaner, und letztlich mit Immigranten aus aller Welt konfrontiert. All diese transkulturellen Begegnungen fanden in einem kolonialen oder imperialen Rahmen statt. Koloniale Handelsmonopole, Sklaverei und wiederholte soziale Unruhen weisen darauf hin, dass diese Transkulturationen unter dem brutalen Regime der (lt. Ortiz) ‚Zucker-Kultur‘ oftmals „scheiterten.“[10] Weitere Ursachen hierfür liegen möglicherweise in der relativ kurzen Zeitspanne der Begegnungen, den kleinen Intervallen zwischen ihnen, oder der großen Zahl aufeinandertreffender Kulturen.[11] Vor allem weiße Siedler veränderten Kubas indigene und afrikanisch-stämmige Kultur und Wirtschaft mehr als dass sie sich dieser anpassten. Zuckerfabriken wurden zu Symbolen kolonialer Ausbeutung sowie des physischen und sozialen Todes. Dies eröffnet die Frage nach der Symmetrie von Kulturkontakten und nach den Machtkonstellationen, innerhalb welcher kulturelle Merkmale angenommen und verworfen werden.

Abb. 2: Fernando Ortiz (1881-1969).

Kritik und Anwendbarkeit von ‚Transkulturation‘

Der Prozess der Transkulturation kann in verschiedenen Situationen auftreten, welche über die Symmetrie und den Erfolg des kulturellen Austauschs entscheiden. Beispiele aus der indigenen Literatur und Geschichte der Vereinigten Staaten „bekräftigen uns darin, uns nicht vom Ungleichgewicht der Macht täuschen zu lassen, das allen kulturellen Interaktionen innewohnt, und insbesondere denen, die in kolonialen Kontexten stattfinden.“[12] Diese asymmetrischen Machtverhältnisse führen in der Regel zu ähnlich unausgeglichenen Formen des kulturellen Austauschs. Dennoch widerspricht dies nicht Malinowskis Annahme, dass „jede Transkulturation ein Prozess ist, in dem immer etwas gegeben und etwas anderes empfangen wird: ein System von Geben und Nehmen.“[13] In vielen kolonialen Kontexten droht das asymmetrische Verhältnis den Kolonialisierten ihre Kultur zu nehmen (i.e. sie zu dekulturieren), ohne dass der Kolonisator im gleichen Maße die andere Kultur annimmt (i.e. sich akkulturiert). Wissen und Technologien werden dennoch in beide Richtungen ausgetauscht. Als weiße Siedler zum Beispiel den amerikanischen Westen eroberten, haben sie die religiösen, sozialen oder ökonomischen Traditionen der indigenen Bevölkerung kaum übernommen, wohingegen Angehörige indianischer Stämme schrittweise und gewaltsam ‚zivilisiert‘ wurden (i.e. dekulturiert und zwangsweise umerzogen). In diesem Fall extremer kolonialer Gewalt scheint Transkulturation nicht funktioniert zu haben, da es das erklärte Ziel des kolonialen Bildungsprojektes war, die indigene Bevölkerung in den Zustand eines tabula rasa zu versetzen. Doch im historischen Rückblick betrachtet, hat die nicht-indianische Gesellschaft Nordamerikas ihre Lektion aus der gescheiterten Umerziehung der ‚Wilden‘ gelernt. Das fehlgeschlagene Sozialexperiment kann selbst als Beispiel für transkulturelle Gegenbildung interpretiert werden. In anderen Bereichen, z.B. agrarwirtschaftlichen Techniken oder Wissen über natürliche Kreisläufe, haben die nicht-indianischen Gruppen massiv vom Wissensaustausch mit der indigenen Bevölkerung profitiert. Die ikonische Bedeutung des ersten Thanksgiving (eine Erfindung aus dem 19. Jahrhundert) erinnert an – und mythologisiert dabei gleichzeitig – diesen Sachverhalt.

Es gibt weitere Bespiele, die die Wechselseitigkeit transkultureller Interaktionen veranschaulichen. In einigen frühen Begegnungen zwischen weißen Entdeckern und indigenen Gruppen erwies sich Transkulturation als produktive Kraft. Eines dieser Beispiele ist der Kontakt zwischen europäischen Pelzhändlern und Reisenden und den indianischen Stämmen der amerikanischen Nordwestküste. Entdecker wie der frankokanadische Toussaint Charbonneau heirateten Frauen der lokalen Stämme, lernten deren Sprache und passten sich deren Kultur an.[14] Der Sprachkontakt zwischen weißen Reisenden und den Stämmen der norwestlichen Pazifikküste brachte zudem das neokulturelle Phänomen einer neuen Handelssprache hervor: den Chinook-Jargon – eine Kombination aus indigenen Sprachen, Französisch und Englisch. Frühe Begegnungen hingen folglich vom Handeln ‚kultureller Vermittler‘ ab, die mit beiden oder mehreren involvierten Kulturen vertraut waren, zwischen diesen vermittelten, und sich dabei unausweichlich selbst transkulturierten.

 

Transkulturation und die Konstruktion der Vergangenheit

Transkulturation ist eine der treibenden Kräfte der Geschichte. Wie Fernando Coronil in seiner Einleitung zu Contrapunteo Cubano erklärt, benutzt Ortiz das Konzept „um sowohl die destruktiven als auch konstruktiven Momente der vom Kolonialismus und Imperialismus beeinflussten Geschichte zu verstehen.“[15] ‚Transkulturation‘ ist somit zunächst ein Prozess, der das Interagieren von Kulturen in kolonialen Kontexten bestimmt. Geschichte wird greifbarer, wenn man sie im Rahmen transkultureller Begegnungen analysiert. Wie Patricia Limerick[16] und andere gezeigt haben, ist die Geschichte Amerikas – und das schließt die oft gesondert betrachtete Geschichte des amerikanischen Westens mit ein – von kulturellen Interaktionen zwischen der indigenen Bevölkerung, Afrikanern, Europäern, asiatischen Immigranten und vielen anderen gestaltet worden. Der Erfolg dieser Kulturkontakte hing dabei von einem wechselseitigen Austausch ab. Doch es mag historische Ereignisse geben, die jegliche Art von Wechselseitigkeit unterdrücken. Der durch die Vereinigten Staaten politisch tolerierte Genozid während der Indianerkriege im späten 19. Jahrhundert erschuf beispielsweise derart ungleiche Machtverhältnisse, dass jeglicher Austausch zwischen indigenen und amerikanischen Kulturen von der Asymmetrie der Situation zerstört wurde. Glücklicherweise führte diese destruktive Politik nicht zu einer vollständigen ‚Dekulturation‘, also einem kompletten Verlust indianischer Kultur und Lebensweise.

In ‚konstruktiveren Momenten‘ kann ‚Transkulturation‘ uns dabei helfen zu verstehen, auf welch vielfältige Art Menschen die Vergangenheit konstruiert haben. Ein erneuter Blick auf die bereits erwähnten kulturellen Vermittler im pazifischen Nordwesten offenbart einen reichen Wissensbestand über die Region, der das Ergebnis transkultureller Zusammenarbeit ist. Folkloristen, Ethnologen und Anthropologen wie James A. Teit, Ella E. Clark und Franz Boas haben unzählige mündliche Überlieferungen und Legenden der lokalen Stämme gesammelt.

Abb. 3: James A. Teit und seine Ehefrau, Lucy Artko (a Nlaka'pamux (Thompson River Indianerin) in Spences Bridges, in der kanadischen Provinz British Columbia.

Die Bereitschaft dieser Sammler von der indigenen Bevölkerung zu lernen und das Entgegenkommen der indianischen Stämme ihr traditionelles Wissen zu teilen, gibt uns die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in das Wissen über den pazifischen Nordwesten zu erlangen. Die vielseitigen Perspektiven, die sich aus diesem kulturellen Austausch ergeben, beleuchten dabei auch Bereiche der Vergangenheit, die sich wissenschaftlich gesehen noch im Dunkeln befanden. Mündliche Überlieferungen indianischer Stämme werden heute beispielsweise als Wissensarchiv gesehen, das die geschichtlichen Erkenntnisse aus Reiseberichten über frühe Begegnungen zwischen Europäern und indigenen Einwohnern ergänzt (siehe Cruikshank, The Social Life of Stories).[17] Andere Überlieferungen tragen auf ähnliche Weise dazu bei, Veränderungen der Umwelt im präkolumbianischen Amerika zu untersuchen (siehe Cruikshank, Do Glaciers Listen?).[18]

Für unser Projekt bildet ‚Transkulturation‘ ein wichtiges theoretisches Fundament bei der Untersuchung, wie Amerikas Vergangenheit konstruiert wurde und wird. Sowohl die zerstörerische als auch schöpferische Kraft kultureller Begegnungen formten die Geschichte Amerikas und die verschiedenen Interpretationen der fernen Vergangenheit der westlichen Hemisphäre. Im Zusammenspiel ergeben sie einen Prozess der Transkulturation und gegenseitiger Instruktion, auch wenn die kolonisierende amerikanisch-europäische Gesellschaft erst lernen musste, dass Kulturen nie homogen sind und Begegnungen nie nur in eine Richtung funktionieren. Viele der ‚Orte‘ (link zur Kategorie?), die wir auf dieser Webseite und anderen Veröffentlichungen vorstellen, können als Schauplätze von Transkulturation betrachtet werden. Der einst landschaftsprägende Fels Mount Coffin (link zum Artikel) zum Beispiel wurde von indigenen und weißen Akteuren als Landmarke genutzt, diente dem lokalen Stamm der Cowlitz als zeremonielle Begräbnisstätte und kapitalistischen Firmen als Steinbruch. Letztendlich ist die Geschichte von Mount Coffin allerdings eine Geschichte über Dekulturation und den Verlust eines indianischen heiligen Ortes. Andere Artikel zeigen, wie ein transkultureller Diskurs fruchtbarer Boden für die Produktion von Wissen sein kann. Einige der von uns diskutierten ‚Artefakte‘ veranschaulichen, wie Menschen mit verschiedensten kulturellen Hintergründen Amerikas ‚Vorgeschichte‘ konstruieren. Da wären beispielsweise die verschiedenen Narrative über den Ursprung des Kennewick Man, einem ca. 8500 Jahre alten Skelett, das im US-Bundestaat Washington gefunden wurde. Indigene Stämme verorteten den frühgeschichtlichen Mann in ihrer eigenen Vergangenheit, amerikanische Anthropologen waren zunächst davon überzeugt, dass der Kennewick Man asiatischen Ursprungs sei. Erst als eine DNA-Analyse unwiederbringlich die genetische Verbindung zu heutigen indianischen Stämmen derselben Region belegte, war die Welt gezwungen, die mündlichen Überlieferungen der Stämme zu akzeptieren, denen zufolge diese seit undenklichen Zeiten das Land bewohnen. Transkulturelle Konflikte und Vermittlungen wie diese haben einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung von Amerikas ‚Vorgeschichte‘ gehabt. Das Konzept der Transkulturation hilft zu verstehen, wie Menschen die Vergangenheit konstruiert haben und noch immer konstruieren.

 

LITERATURNACHWEISE

[1] Fernando Ortiz. Cuban Counterpoint. Tobacco and Sugar. 1940. Einleitung Fernando Coronil. Durham: Duke University Press, 1995. 97.

[2] Alle Übersetzungen von Stefan Krause.

[3] Ortiz, Cuban Counterpoint, S. 102.

[4] Ibid, S.103.

[5] Bronislaw Malinowski. “Introduction.“ Fernando Ortiz. Cuban Counterpoint. Tobacco and Sugar. 1940. Einelitung Fernando Coronil. Durham: Duke University Press, 1995. lvii-lxiv. lvii.

[6] Mary Louise Pratt. Imperial Eyes. Travel and Transculturation. London/New York: Routledge, 1992.

[7] Wolfgang Welsch. “Transculturality. The Puzzling Form of Cultures Today.” Spaces of Culture: City, Nation, World. Ed. Mike Featherstone and Scott Lash. London: Sage, 1999. 194-213.

[8] Für eine ausführliche Diskussion der verschiedenen Konzepte, siehe Mark Stein. “The Location of Transculture.” Transcultural English Studies. Ed. Frank Schulze-Engler & Sissy Helff. Amsterdam: Rodopi, 2009. 251-66.

[9] Ortiz, Cuban Counterpoint, S. 98.

[10] Ibid, S. 100.

[11] Ibid, S. 98-100.

[12] Sebastian Jobs und Gesa Mackenthun, eds. “Introduction.” Agents of Transculturation: Border-Crossers, Mediators, Go-Betweens. Münster, Westf: Waxmann, 2013. 7-22. S.13.

[13] Bronislaw Malinowski. “Introduction“, S. lviii-lix.

[14] Eine von Charbonneaus Frauen, Sacajawea, war später ein wichtiges Mitglied der Lewis-und-Clark-Expedition und fungierte als deren Hauptführerin und Übersetzer.

[15] Fernando Coronil. “Introduction.“ Fernando Ortiz. Cuban Counterpoint. Tobacco and Sugar. 1940. Einleitung Fernando Coronil. Durham: Duke University Press, 1995. ix-lvi. xv.

[16] Patricia Limerick. The Legacy of Conquest. The Unbroken Past of the American West. New York: Norton, 1988.

[17] Julie Cruikshank. The Social Life of Stories: Narrative and Knowledge in the Yukon Territory. Lincoln: University of Nebraska Press, 1998.

[18] Julie Cruikshank. Do Glaciers Listen? Local Knowledge, Colonial Encounters and Social Imagination. Vancouver, B.C: UBC Press, 2005.

 

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Ortiz, Fernando. Contrapunteo Cubano del Tabaco y el Azúcar. Havana: Edito Cuba España, 1999.

Abbildung 2: Fernando Ortiz. Quelle: N/A.

Abbildung 3: Quelle: Smith, Harlan. 1897. “Expedition researchers took early Secwepemc photos” Shushwap Passion. http://shuswappassion.ca/shuswap/expedition-researchers-took-early-secwepemc-photos/ (Zugriff am 25.04.2016).