Wissenschaftler Behaupten: Indianer Rotteten die Mammuts aus

von Stefan Krause, 05.04.2016.

Zusammenfassung

Am Ende des Pleistozäns vor ungefähr 11.700 Jahren traten zwei große Veränderungen auf: das Klima änderte sich und große Teile der Megafauna Nordamerikas– riesige Tiere wie Mastodons, Säbelzahntiger und Mammuts – starben aus. Was war passiert? War es möglich, dass das Aussterben der Megafauna mit der Ankunft der vielleicht ersten Menschen in Nordamerika – der Clovis-Kultur – zusammenhing? Das zeitliche Zusammentreffen dieser Geschehnisse inspirierte den Archäologen Paul Martin und andere in den später 1960ern zu der Vermutung, dass die Clovis-Menschen einen ‚Blitzkrieg‘ auf die nordamerikanische Megafauna geführt hatten.  Während diese als ‚Pleistocene overkill‘ berühmt gewordene Hypothese von vielen Seiten kritisiert wurde, träumten ihre Befürworter bereits von einer Wiederbelebung der ausgestorbenen Giganten und einer Auswilderung selbiger in den amerikanischen Weiten der westlichen Great Plains. Was sind die Ursachen für die hitzigen Debatten über das Aussterben der Megafauna in Amerika? Welche Beweise gibt es für einen ‚Pleistocene overkill‘? Was sind die politischen und ideologischen Dimensionen dieser Hypothese?

Der Archäologe Paul Martin machte die Hypothese eines ‚Pleistocene overkill‘ in den 1960ern bekannt und erweiterte sie über die folgenden Jahrzehnte. In dem 1967 veröffentlichten Buch Pleistocene Extinctions: The Search for a Cause argumentiert er, dass nicht der Klimawechsel am Ende der letzten Eiszeit, sondern Menschen den Großteil der Pleistozän-Megafauna ausgerottet hätten. Die Anthropologen Donald K. Grayson und David J. Meltzer zeigen, dass Martins Argumentation auf Jagdhypothesen (‚Theorien‘, denen zufolge Menschen Säugertierarten des Pleistozäns bis zur Ausrottung jagten) im Europa des 19. Jahrhunderts zurückgeht (585) und auf 4 Prämissen beruht: erstens, dass „prähistorische menschliche Besiedlungen von Inseln oft von einem massiven Wirbeltier-artensterben gefolgt wurden[1] (586); zweitens, dass die Clovis-Kultur tatsächlich die ersten Menschen auf dem amerikanischen Kontinent waren; drittens, dass die Clovis-Menschen viele der nun ausgestorbenen Arten jagten; und viertens, dass das Artensterben in Nordamerika vor ungefähr 11.000 Jahren stattfand (586). Martin stützt seine Behauptung auf archäologische Fundorte, an denen sowohl Clovis-Speerspitzen als auch Überreste gewaltiger Tiere des Pleistozäns gefunden wurden. Diese Fundstellen sind äußert selten. Martin bemüht die Seltenheit der Funde jedoch für einen weiteren Teil seiner Argumentation: die Clovis-Menschen müssen die Megafauna in einer Art ‚Blitzkrieg‘ ausgerottet haben, ohne dabei nennenswerte Spuren der Massentötungen zu hinterlassen (397). In weniger als 1.000 Jahren, so Martin, hätten die paläoindianischen Neuankömmlinge Nordamerikas urzeitliche Giganten eliminiert.

Abbildung 1: "Le Mammouth" (1885) des französischen Malers Paul Joseph Jamin. Die Skizze zeigt Eiszeitjäger – ihrer Kleidung nach Gallier – auf der Flucht vor einem Mammut. Er veröffentlichte ein ähnliches Gemälde mit dem Titel "La fuite devant le mammouth" (Die Flucht vor dem Mammut) im Jahr 1906.

Einige andere Forscher folgten Martins Argumentation. Autor Robert Ardrey kommt in seinem Buch The Hunting Hypothesis (1976) zu einem ähnlichen Schluss, Wissenschaftsjournalist Fred Warshofsky und Wissenschaftler Jared Diamond stimmen Martins Szenario eines ‚Blitzkrieges‘ auf die nordamerikanische Megafauna zu. In dem Buch Once and Future Giants (2011) beschreibt die Wissenschaftsjournalistin Sharon Levy, wie der Paläoökologe Guy Robinson Sedimente und Pollenproben aus New Yorks Orange County analysierte und ein Zusammenbrechen von Populationen großer Pflanzenfresser infolge menschlichen Einflusses vor rund 14.000 Jahren beobachtete(5).[2] Bezogen auf diese Ergebnisse stimmt Robinson den Vermutungen Martins zu. Ein Resultat dessen ist, dass das weitreichend rezipierte Buch The Sixth Extinction (2014) von Wissenschaftsjournalisten Elizabeth Kolbert die Overkill-These als wissenschaftlichen Fakt darstellt (231-234). Doch wie Robinsons Ergebnisse zeigen,  begannen die Populationen der Pflanzenfresser schon lange vor dem Aussterben der Art zu schrumpfen. Dies widerspricht aber Martins Annahme eines ‚blitzkriegartigen‘ Artensterbens. Überzeugende Beweise für die Schnelligkeit und Bestimmtheit, mit der die Clovis-Menschen Amerikas Megafauna bejagten, gibt es nicht. Tatsächlich beruht der ‚Pleistocene overkill‘ – wie der nächste Abschnitt zeigen wird – auf vielen Vermutungen, die nur von wenigen Beweisen gestützt werden. Dementsprechend ist es wenig überraschend, dass Wissenschaftler wie Grayson und Meltzer Szenarien wie die von Martin „ins Reich des Glaubens“ (585) einordnen.

 

Kritik an der ‚Pleistocene Overkill‘-These

Martins Konzept eines ‚Pleistocene overkill‘ lässt viele Fragen offen. Wie schaffte es eine relativ kleine Gruppe von Jägern, bewaffnet mit einfachsten Steinwerkzeugen, ganze Populationen von Urzeitriesen auszurotten? Warum hatten es die Neuankömmlinge nur auf die größten Tiere abgesehen und ignorierten Jagdtiere durchschnittlicher Größe? Wo sind die Tatorte dieser Tötungen und wo die Waffen dieses Jagdrausches? Diese Fragen illustrieren, dass spärliche archäologische Beweise und logische Unstimmigkeiten es schwierig machen, den ‚Pleistocene overkill‘ als wissenschaftliche Theorie zu akzeptieren. Wenn große Populationen riesiger Tiere auf einem gewaltigen Kontinent von Jägern mit primitiven Waffen abgeschlachtet werden, würde man erwarten, dass diese Jäger in großen Gruppen eintrafen. Wenn man von einer großen Zahl menschlicher Jäger ausgeht, ist natürlich mit einem entsprechend umfangreichen Katalog an Indizien dieser menschlichen Präsenz zu rechnen. Doch wie Grayson und Meltzer nach ihrer Auswertung von 76 Fundorten möglicher Overkill-Ereignisse zusammenfassen, „liefern nur 14 davon starke Indizien dafür, dass Menschen aus der Zeit der Clovis-Kultur entsprechende Säugetiere jagten. Von diesen enthalten 12 Fundorte die Überreste von Mammuts, und nur zwei die Überreste von Mastodons“ (zitiert nach Mackenthun, „Night of First Ages“).

Abbildung 2: Vergleich der Rekonstruktionen des Wollhaarmammuts (Mammuthus primigenius) links und des Amerikanischen Mastodons (Mammut americanum) rechts.

Jagdstellen anderer Megafauna-Arten, die ungefähr zur selben Zeit ausgestorben sind, gibt es nicht. Für eine kühne Behauptung wie die eines Blitzkrieg-Overkills ist die Beweiskraft damit sehr dürftig.

Neben Grayson und Meltzer ist der indigene amerikanische Autor Vine Deloria, Jr. vielleicht der schärfste Kritiker der ‚Pleistocene overkill‘-Hypothese. In seinem Buch Red Earth, White Lies (1997) kritisiert er – bisweilen sehr polemisch – die wissenschaftlichen Praktiken von Archäologie, Paläontologie und Anthropologie und resümiert, dass das Szenario eines ‚Pleistocene overkill‘ jeglicher ernstzunehmenden Beweiskraft entbehrt und einfach die indigene Bevölkerung Amerikas und deren Vorfahren als Sündenböcke für das Artensterben anprangert (97). Deloria widerspricht Martins Behauptung in einer leidenschaftlichen Gegendarstellung, in der er die Frage aufwirft, warum im Overkill-Szenario Megakarnivoren nicht verschont wurden, während „kleinere Tiere, die man viel einfacher hätte erlegen können,“ nicht vom Jagdtrieb der Paläoindianer betroffen waren (103). In einem anderen Kapitel wendet sich Deloria direkt gegen Jared Diamonds Berechnungen der für einen ‚Blitzkrieg‘ notwendigen Bevölkerungsgröße. Dabei verweist er auf den Mangel an Beweisen für diese Behauptung und witzelt, dass die Population von 10 Millionen Paläoindianern, wie Diamond sie berechnet hat, „doch wenigstens ein paar Graffiti und Picknickreste hätte zurücklassen müssen“ (145).

 

Die Suche geht weiter – Wie starb die Pleistozän-Megafauna aus?

Für den Untergang der Pleistozän-Riesen gibt es eine Menge alternativer Erklärungen. Doch in den meisten Fällen lassen auch diese einige Fragen offen. Der Zoologe Norman Owen-Smith argumentiert beispielsweise, dass weder Klimaveränderungen noch die Jagd durch den Menschen eine ausreichende Erklärung für das Artensterben im Pleistozän liefern. Der Wandel des Klimas „begründet nicht die höhere Wahrscheinlichkeit eines Aussterbens bei zunehmender Körpergröße, das größere Ausmaß in Nord- und Südamerika im Vergleich zu Eurasien und Australien, das Fehlen zeitgleicher Artensterben in Afrika und im tropischen Asien, und das Nichtauftreten ähnlicher Massensterben am Ende früherer Glazialperioden“ (351).  Die Overkill-Hypothese wiederum „erklärt nicht, wie es zum zeitgleichen Aussterben zahlreicher Säugetiere und Vögel kam, die dem Übertöten durch den Menschen nicht zugänglich waren“ (Owen Smith 351). Stattdessen hebt Owen-Smith die wichtige Rolle großer Pflanzenfresser hervor und wie ein Schrumpfen deren Populationen eine Veränderung der regionalen Flora und Fauna verursacht haben könnte, was schließlich zum Aussterben einiger, aber eben nicht aller Arten führte.[3] Das scheint bezogen auf den amerikanischen Kontext möglich, doch die Schuldigen wären wieder dieselben und das Problem spärlicher Beweise bliebe ebenfalls.

Viele neuere Theorien suchen einen ähnlichen Kompromiss zwischen einer menschlichen Ursache und anderen Faktoren. So hat ein Team von Wissenschaftlern rund um Ethnobiologe Steve Wolverton (2009) dargelegt, dass eine Zunahme der Biomasseproduktion und der jahreszeitlichen Unterschiede große Pflanzenfresser möglicherweise besonders anfällig für ein Artensterben gemacht hat. Wolverton und seine Kollegen schlussfolgerten, dass diese zwei Faktoren „scheinbar in Zusammenarbeit beträchtlich, aber nicht allein, zum Artensterben am Ende des Pleistozäns beigetragen haben“ (56). Dabei schließen Wolverton und sein Team den möglichen Einfluss menschlicher Bejagung nicht aus. Zu endgültigen Schlüssen über das Schicksal der eiszeitlichen Giganten ist man noch nicht gekommen. Die Faszination mit dem Aussterben der Mammuts und Mastodons dauert an.

 

Warum ist die Pleistozän-Debatte wichtig?

Diskussionen über den Verbleib der Pleistozän-Megafauna sind ideologisch mit politischen und ökologischen Bedeutungen aufgeladen. Fragen nach den gestaltenden Kräften in Nordamerikas Urzeit haben eine große Auswirkung auf die heutigen Rechte und die Identität der indigenen Bevölkerung Amerikas (Deloria 97). Bei der Suche nach Verdächtigen für den Untergang Amerikas einst so prächtiger Megafauna deuten einige Wissenschaftler schnell mit dem Finger auf die Vorfahren der indianischen Bevölkerung. Doch als die Identität so prestigeträchtiger Funde wie dem des Kennewick-Manns (link) zur Debatte stand, befanden einige amerikanische Wissenschaftler eine mögliche Verbindung zu indianischen Stämmen für völlig abwegig und sahen eher Verbindungen zu frühzeitlichen asiatischen Populationen. Diese ‚Erkenntnisse‘ scheinen damit immer noch dem Bedürfnis zu folgen, die Kolonialgeschichte der Vereinigten Staaten, die Vertreibung der indigenen Bevölkerung und die aus ökologischer Sicht teils desaströse Besiedlung des amerikanischen Kontinents zu rechtfertigen. Die Overkill-Hypothese, die im populären Wissenschaftsdiskus oft als anerkannte Wahrheit präsentiert wird, verknüpft das einflussreiche mythische Narrativ des indigenen Wilden mit einem bemerkenswerten Mangel an überzeugender wissenschaftlicher Beweiskraft.

Forscher wie Shepard Krech III übertragen die Hypothese des ‚Pleistocene overkill‘ auf aktuellere Kontexte und machen die indigene Bevölkerung verantwortlich für geschichtlich jüngere Sterbewellen in Amerikas charismatischen, d.h. vom modernen Menschen bewunderten, Spezies. Diese Behauptungen stützen sich oft darauf, dass die indigene Bevölkerung mit westlichen Konzepten und Strategien von Naturschutz und Ökologie nicht vertraut sei. Diese von vielen Autoren kritisierte eurozentrische Argumentation gebar den „Mythos des unökologischen Indianers“ (Mackenthun, „Bisoncide“).[4]

Es ist schon etwas faszinierend, wie die Wirkmacht einer Geschichte (in diesem Fall der Geschichte vom ‚Pleistocene overkill‘) dabei hilft, einen veritablen Mythos zu erschaffen. Dieser Mythos hat gewisse politische Konsequenzen: wenn die indianische Bevölkerung sich ‚unökologisch‘ verhalten hat und immer noch verhält, dann büßt sie schrittweise ihren moralischen Anspruch auf ihre speziellen Jagd- und Angelrechte ein. Im unserem von ökologischen Bewusstsein geprägten Zeitalter ist dieser Mythos daher recht einflussreich und kann negative rechtliche Konsequenzen haben. Zudem unterstützt er die westliche Perspektive, dass Jagen und Sammeln nicht nur unökonomisch, sondern gar gefährlich für die Umwelt sind. Diese Sichtweise ignoriert allerdings, dass die Landnutzung durch indigene Bevölkerungen nicht im kapitalistischen Rahmen von Profitstreben und kurzfristiger Gewinnmaximierung agiert.[5] Der Mythos des Indianers als wildem Jäger der Megafauna lenkt auch von der Tatsache ab, dass der Einfluss der kapitalistischen, modernen Welt auf die Umwelt bei weitem verheerender war und ist. Der rezente Bison bison wurde beispielsweise von europäisch-amerikanischen Siedlern im 19. Jahrhundert fast ausgerottet.

Abbildung 3: Zwei Männer, die vor einem Berg von Schädeln des amerikanischen Bisons stehen (1870). Die Schädel wurden dann zu Dünger verarbeitet.

Der Einfluss des Menschen führte sowohl den Zusammenbruch als auch die spätere Erholung der Bison-Populationen herbei (letztere unter signifikanter Beteiligung indigener Akteure). Bezogen auf das Massensterben im Pleistozän beschränkt sich der nachweisbare menschliche Einfluss auf populärwissenschaftliche Diskurse und Erzählungen, mittels derer weiter an der Konstruktion der idealen Vergangenheit gearbeitet wird.

 

LITERATURNACHWEIS

[1] Alle Übersetzungen von Stefan Krause.

[2] Robinson analysiert die Verteilung von Sporormiella, einem Pilz, der sich im Dung von Pflanzenfressern findet. Das Aussterben großer Pflanzenfresser führte zum Verschwinden von Sporormiella. Damit können Zeit und Geschwindigkeit des Artensterbens unter riesigen Pflanzenfressern der Eiszeit berechnet werden.

[3] Er verwendet Beispiele aus anderen Regionen der Welt und rezenten Vertretern riesiger Pflanzenfresser (z.B. den Afrikanischen Elefant) um den Einfluss dieser Tiere auf die lokale Vegetation zu unterstreichen. Grasende Megaherbivoren wie der Elefant oder das Rhinozeros verwandeln Wälder zu Graslandschaften und eine “Eliminierung von Megaherbivoren woanders auf der Welt durch menschliche Jäger am

[4] Zum Mythos des savagism, des ‘wilden’ Indianers, siehe Pearce.

[5] In ihrem Essay “Do Rocks Listen?” (1995) untersucht Elizabeth Povinelli beispielsweise, wie Aborigines in Australien in der Lage sind, Land nachhaltig und ökologisch zu bewirtschaften, ohne westliche Ökonomiekonzepte anzuwenden.

 

LITERATUR

Deloria Jr., Vine. Red Earth – White Lies. Native Americans and the Myth of Scientific Fact. Golden, CO: Fulcrum, 1997.

Grayson, Donald K., and David Meltzer. “A Requiem for North American Overkill.” Journal of Archaeological Science 30 (2003) 285-93.

Kolbert, Elizabeth. The Sixth Extinction. An Unnatural History. London: Bloomsbury. 2014.

Levy, Sharon. Once & Future Giants: What Ice Age Extinctions Tell Us about the Fate of Earth's Largest Animals. Oxford: Oxford University Press, 2011.

Mackenthun, Gesa. “Bisoncide and Neo-Savagism: The Myth of the Unecological Indian.” America After Nature. Ed. Catrin Gersdorf et al. Heidelberg: Winter, 2016. In Druck.

Mackenthun, Gesa. “Night of First Ages: Colonial Chronologies and Painful Transculturation.” Crossroads in American Studies: Transnational and Biocultural Encounters. Eds. Frederike Offizier, Marc Priewe, Ariane Schröder. Heidelberg: Winter, 2016. In Druck.

Martin, Paul S. “Prehistoric Overkill.” Pleistocene Extinctions. Ed. Paul S. Martin and H.E. Wright. New Haven, CT: Yale University Press, 1967. 75-120.

Owen-Smith, Norman. “Pleistocene Extinctions: The Pivotal Role of Megaherbivores”. Paleobiology 13.3 (1987): 351–362.

Pearce, Roy Harvey. Savagism and Civilization. A Study of the Indian and the American Mind. Rev. ed. of The Savages of America, 1953. Berkeley. University of California Press, 1988.

Povinelli, Elizabeth A. “Do Rocks Listen? The Cultural Politics of Apprehending Australian Aboriginal Labor”. American Anthropologist 97.3 (1995): 505–518.

Wolverton, Steve, et al. “The Terminal Pleistocene Extinctions in North America, Hypermorphic Evolution, and the Dynamic Equilibrium Model.” Journal of Ethnobiology 29.1 (2009): 28–63.

 

WEITERFÜHRENDE LITERATUR

Meltzer, David J. First Peoples in a New World: Colonizing Ice Age America. Berkeley: University of California Press, 2009.

Meltzer, David. The Great Paleolithic War. How Science Forged an Understanding of America’s Ice Age Past. University of Chicago Press, 2015.

 

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Paul Jamin [Public domain], via Wikimedia Commons. {{PD-old-100}} {{PD-1923}}

Abbildung 2: Quelle: Dantheman9758. MammothVsMastodon. 2007. Wikimedia Commons. Wikimedia Foundation. Web. 5 April 2016. <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:MammothVsMastodon.jpg.>

Abbildung 3: Quelle: Wikimedia Commons. Wikimedia Foundation. Web. 5 April 2016. <https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bison_skull_pile-restored.jpg.>